Dez. 22, 2022
Mit einer beeindruckenden Premiere hat sich das Seniorensemble der Jahrgänge 9-13 heute in die Weihnachtsferien verabschiedet: Die Eigenproduktion „Nimbus“, eine Adaption frei nach der epischen Textvorlage „RUHM“ von Daniel Kehlmann, wurde Mittwoch Abend unter der Leitung von Kerstin Hähnel erstmalig zur Aufführung gebracht. Eine weitere Vorstellung fand am letzten Schultag vor den Weihnachtsferien vor angemeldeten Klassen statt. Das Ensemble wurde tatkräftig von unseren Abiturienten Felix, Jonas, Matti und Jesper (Abi 2022) unterstützt.
„Nimbus“ handelt von den Themen „Schein oder sein“, „Autorenschaft“ und „Ruhm haben, Ruhm erlangen, Ruhm verlieren“.
Im neuen Jahr wird es weitere Aufführungstermine am Mittwoch, 25.1.23, um 20 Uhr und am Sonntag, 29.1.23, um 16 Uhr geben. Die Aufführungen finden in der Aula statt. Der Eintritt ist jeweils frei. Um Spenden wird gebeten.
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Dez. 14, 2022
Liebe Schulgemeinschaft, den aktuellen Schulbrief der Schulleitung vom 14.12.2022 finden Sie/ findet ihr hier.
Nov. 18, 2022
Nach vielen Corona bedingten Verschiebungen konnten der Förderverein Bibliothek und der Schulverein der Stadtteilschule Blankenese am 15. November endlich zur offiziellen Einweihung des Bibliothekstisches in den Außenbereich der Bibliothek einladen. Alle Gäste waren sich einig: Es war ein besonders stimmungsvoller Abend.
Der Außenbereich der Bibliothek hat durch die Fertigstellung des großen Tisches und seit Neuestem auch durch eine weitere Leseecke sehr gewonnen und wird von den Schüler*innen äußerst dankend angenommen. Die Tischgruppe wird von den Schüler*innen sowohl in den Pausen als auch als „Klassenraumersatz“ im Unterricht genutzt.
Die Umsetzung dieses Vorhabens war nur möglich durch die Unterstützung aller Schulvereins- und Fördervereinsmitglieder. Ihnen allen herzlichen Dank!

Nov. 16, 2022
Die lange Corona-Zäsur ist endgültig überwunden: Mit jeweils einem ersten Platz im Landeswettbewerb „Jugend Jazzt“ haben sich unsere Junior- und Senior-Streetband eindrucksvoll zurück gemeldet. Herzlichen Glückwunsch allen Musiker*innen mit Arun Gauri!
Die Entscheidung fiel bereits am Samstag, 12. November, im Miralles Saal der Jugendmusikschule am Mittelweg. Darüber hinaus gewann die Juniorband den mit 1000€ dotierten „Young Talents Award“ der Deutschen Bank.
Wer die Bands live erleben möchte, hat am 17. November 2022 eine gute Gelegenheit: Junior-, Senior- und Ehemaligen-Streetband (DüHH) laden um 19 Uhr zu Funk, Fusion, Rock und Swing in die Aula der Rudolf-Steiner-Schule Nienstedten (Elbchaussee 366). zum Plakat
Nov. 14, 2022
Liebe Familien,
wir laden Sie herzlich ein, sich am Tag der offenen Tür ein persönliches Bild von unserer Schule zu machen. Gern können Sie die Stadtteilschule Blankenese während 10 und 14 Uhr eigenständig erkunden. Wir bieten außerdem Führungen für Erwachsene und Kinderführungen an.
Hier können Sie einen Termin für eine Erwachsenenführung mit einem Schulleitungsmitglied buchen: Terminbuchung für Eltern
Für die Kinderführungen, die unsere Schüler*innen leiten werden, ist keine Buchung erforderlich. Treffpunkt für Ihr Kind ist unsere Bibliothek, die von unserer Mensa abgeht, dem zentralen Veranstaltungsort mit unseren Informationsständen.
Es gibt einen Infopoint im Eingangsbereich, der Sie mit allen wichtigen Informationen versorgt.
Wir freuen uns auf Sie!
Nov. 7, 2022
Am 9. November, dem Gedenktag der Reichspogromnacht, werden wir von der Klasse 8d den Stolperstein von Paul Drucker besuchen und ihn säubern. Paul Drucker starb mit 79 Jahren am 10. August 1942 im KZ Theresienstadt. Dorthin war er Ende Juli 1942 deportiert worden. Die offizielle Todesursache lautet „Arteriosklerose“.
Paul Drucker war Jude und musste öfter seinen Wohnort wechseln. In Blankenese war ein Wohnsitz in der Probst-Paulsen-Straße 1. Dort liegt auch sein Stolperstein.
(Zur Biografie von Paul Drucker)
Wie kommt es zur Verlegung eines Stolpersteins?
Die Stadt Hamburg muss eine Genehmigung für das Verlegen von Stolpersteinen im öffentlichen Raum erteilen. Den Antrag können grundsätzlich alle stellen, also zum Beispiel Privatpersonen, Vereine, Gemeinden oder Schulen.
Warum hat Paul Drucker einen Stolperstein?
Paul Drucker wurde als jüdischer Mitbürger Opfer der nationalsozialistischen Herrschaft. Sein Alltag nach 1933 und sein Tod hängen unmittelbar mit seiner Enteignung und Entrechtung zusammen, auch wenn die genaue Todesursache bis heute unklar ist.
Wieso ist Paul Drucker so oft umgezogen?
Er ist so oft umgezogen, weil zum einen seine jüdischen Vermieter ebenfalls enteignet wurden, und zum anderen schließlich vom Staat vorgeschrieben worden war, dass Juden in so genannten „Judenhäusern“ (Ghettohäusern) wohnen müssen und ihren Wohnort nicht mehr frei wählen dürfen. In Hamburg war das ab 1942 der Fall. So war Paul Druckers letzter Wohnort in Hamburg auch ein so genanntes „Judenhaus“ in Altona. Von dort aus wurde er im Juli 1942 deportiert.