Okt. 26, 2022
Unsere Chöre in Jahrgang 5 und der Oberstufe unter der Leitung von Herrn Jöde und Frau Lubrich nehmen an einem Chorprojekt vom NDR und Udo Lindenberg teil. Lindenbergs Song „Wir ziehen in den Frieden“ wird dabei von zahlreichen Chören und Solisten eingesungen und zu einer großen Videocollage zusammengeschnitten.
Die Aufnahme entsteht am 1. November. Im Anschluss können alle Interessierten in der 1. großen Pause den Song im Rahmen einer kleinen Aufführung in der Mensa hören. Das digitale Ergebnis folgt dann später über die Medien des NDR.
Juli 7, 2022
Isabelle Pfeiffer, 13g, zum diesjährigen Abitur
„Du schaffst das nicht!“, „Du kannst das nicht!“ „Bist du dir sicher, dass du das machen möchtest?“, „Warum willst du ausgerechnet diesen Beruf ausüben, willst du dir nicht lieber etwas Sichereres suchen?“, „Ich traue dir das nicht zu!“ „Warum hast du dich nur für diese schwierige Aufgabe entschieden?“ – Ich glaube eine einfachere Aufgabe würde besser zu deinen Kompetenzen passen., Das ist doch unmöglich! – Ich bin mir sicher, dass einige von euch bereits mit solchen Bemerkungen zu kämpfen hatten. Ziemlich demotivierend, oder?
Aber wer sagt denn, dass etwas unmöglich ist? Ich finde es wichtig, dass wir dieses Wort aus unserem Wortschatz streichen, denn es bietet keinen Raum für Fantasie, Magie, Überraschungen und Kreativität.
Ich habe zunächst drei Fragen an euch:
- Glaubt ihr, dass man es schaffen kann, in weniger als 15 Minuten einen Song zu schreiben, der alle Rekorde bricht und weltweit ein Nummer-Eins Hit wird?
- Glaubt ihr, dass es möglich ist, in nur einem Monat ein musikalisches Meisterwerk zu produzieren, das das meistverkaufte Album aller Zeiten wird?
- Glaubt ihr, dass es möglich ist, mit nur 6 Worten eine Geschichte zu erzählen, die die ganze Welt zu Tränen rühren wird?
Auf den ersten Blick scheint dies ziemlich unmöglich zu sein, oder? Aber, es ist Realität. Lady Gaga schrieb ihren Song „Born this Way“, welcher sogar zu einer Hymne für die LGBTQ- Community wurde, in nur 10 Minuten. Quincy Jones hat das berühmte „Thriller“ Album von Michael Jackson in nur vier Wochen produziert, und Ernest Hemingway hat darauf gewettet, mit nur sechs Worten eine Geschichte erzählen zu können. Niemand traute es ihm zu, also schrieb er auf einem Blatt Papier: „For sale: baby shoes, never worn!“ (auf Deutsch „Zu verkaufen: Babyschuhe, nie getragen“)
In eurem Leben wird es immer Menschen geben, die etwas an euch auszusetzen haben und die euch im Weg stehen werden. Es wird immer Menschen geben, die das, was ihr macht, hinterfragen und kritisieren. Es wird immer jemanden geben, der euch fragt „Warum?“ Egal, ob es Freunde, eure Eltern oder Lehrer: innen sind. Wichtig ist, dass ihr selber an euch glaubt! Habt keine Angst zu scheitern und nutzt eure Chancen!
Heute stehen wir alle als Absolventen der Stadtteilschule Blankenese vor dem Beginn unseres restlichen Lebens. Das kann sehr beängstigend, aber auch sehr aufregend sein. Wir schließen ein altes und beginnen ein neues Kapitel. Auch, wenn es wir es oft vergessen, haben wir alle nur ein Leben und nicht 3, 4 oder 10. Deshalb ist es umso wichtiger, das zu tun, wofür man sich leidenschaftlich interessiert. Und nur, weil jemand mehr tut, heißt es nicht, dass er auch viel mehr schafft. Der Fortschritt zählt. Es bringt nichts, wenn du dein Leben für andere lebst. Also habt Träume, aber auch Ziele. Haltet durch, seid beständig, macht weitere Fortschritte und gebt nicht auf, egal was ihr euch vorgenommen habt.
Schon als kleines Kind hatte ich tief im inneren das Verlangen zu singen und zu Schauspielern. Vor ungefähr 10 Jahren sang und spielte ich zum ersten Mal in einem Schul-Musical vor einem großen Publikum. Es war ein unbeschreibliches Gefühl. Dieser Auftritt gab mir nur noch mehr die Bestätigung: Das ist das, was ich in meinem Leben machen möchte. Wenn ich Leuten von meinem Traum und meinem Ziel erzählte, wurde ich oft ausgelacht, weil sie dachten, ich mache Witze. Oft wurde ich nochmal zum „Überdenken“ aufgefordert. Meine Familie und vor allem meine Mutter waren und sind immer noch meine größten Unterstützer. Meine Mutter sagte mir schon immer, dass ich alles schaffen kann, was ich möchte. Das stimmt. Das könnt ihr auch. Wenn ihr etwas von ganzem Herzen wollt, dranbleibt, dafür arbeitet und an euch selber glaubt, dann schafft ihr es auch! Der Glaube an euch selber, ist der wichtigste. Auch, wenn ihr noch kein konkretes Ziel vor Augen habt: Irgendwann findet ihr eure Bestimmung!
Jeder einzelne Tag ist ein Geschenk. Er ist ein Geschenk, weil es viele Menschen gibt, die diesen Tag heute, morgen und in 5 Jahren leider nicht erleben können. Unsere Zeit auf Erden ist kostbar. Also seid dankbar, nutzt dieses Geschenk und fangt an euren Traum zu verfolgen. Nicht erst in zwei Tagen, in drei Wochen oder in 5 Jahren.
Nichts kostet mehr Kraft, als alles vor sich her zu schieben!!!
Riskiert mal etwas! Und auch, wenn es nicht klappt, macht trotzdem weiter. Und auch, wenn ihr nicht eure erwünschten Noten im Abschlusszeugnis bekommen habt, Kopf hoch! Das Leben geht weiter. Ihr macht weiter. Nach dem Winter kommt immer ein Sommer.
Wenn jemand euch das nächste Mal fragt: „Warum?“, antwortet einfach mit: „Warum nicht?!“
Manchmal müssen wir die Stimmen von außen auf Stumm schalten, um unsere eigene innere Stimme besser hören zu können!
Fangt an, macht weiter und nutzt eure Chancen. Ihr wollt euch doch nicht am Ende eures Lebens fragen müssen: Was wäre, wenn …? oder?
Juli 6, 2022
Das Ambiente hätte nicht fröhlicher sein können: Mitten in unserem Kulturfest haben wir bereits am letzten Donnerstag, 30. Juni 2022, unsere Schüler*innen der Jahrgänge 10 und 13 mit feierlichen Zeugnisverleihungen und einem rauschenden Abiball verabschiedet.
Wir gratulieren allen zu ihrem Schulabschluss und winken denjenigen nach, die unsere Schule endgültig verlassen haben. Wir freuen uns, wenn ihr im nächsten Sommer im Rahmen unseres nächsten Ehemaligentreffens wieder bei uns vorbei schaut!
Mit den besten Wünschen für die Zukunft,
eure Schulgemeinschaft der Stadtteilschule Blankenese
Copyright Foto: Markus Richter
Mai 1, 2022
Endlich ist es wieder möglich, kulturelle Veranstaltungen zu erleben. Im letzten Halbjahr besuchten wir mit mehreren Klassen des 11. Jahrgangs das Theaterstück „Räuberhände“ von Anne Lenk im Rahmen des Deutschunterrichts. Darüber hinaus führten Theaterpädagog*innen des Thalia Theaters Theaterworkshops in unserer Schule mit allen Schüler*innen durch.
Zur Aufführung schrieb Luca Lorenzo Hinsch eine herausragende Rezension. Zur weiteren intensiven Auseinandersetzung mit dem Roman von Finn-Ole Heinrich schauten wir uns den Film von İlker Çatak im Blankenesener Kino an.
Mai 1, 2022
Wir gratulieren unseren Schüler*innen Clarissa Karam, Jesper Sander, Julius Himstedt und Lennart Gosch zu einem erfolgreichen Auftritt ihrer Performance „Durchblick“ beim Finale des Hamburger Jugendwettbewerbs für performatives Theater UNART im Thalia Theater in der Gaußstraße.
Das Finale fand bereits am 2. März 2022 statt. Schüler*innen aus unserer Schule feuerten unsere Performer*innen an.
Link: https://www.thalia-theater.de/stueck/unart–hamburg-finale-2022-2021
Mai 1, 2022

Alle schreiben kreative Texte
Auch in diesem Jahr schrieben ganze Schulklassen aus Jahrgang 11 für den Hamburger Schreibwettbewerb „Klassensätze“ viele Texte zum diesjährigen Thema „Zusammen sein“.
Die Klassensieger*innen aus der 11a sind Mark Gotman, Luca Lorenzo Hinsch und Clarissa Karam. In der 11c gewannen Louisa Franziska Fölster, Paula Jolina Glatter und Jule Theresa Kasig.
Die Schuljury, bestehend aus Dominik Beyer, Irem Bilgin, Benjamin Koch, Melissa Linow, Isabell Marie Neumann und Marleen Sophie Schwanenberg (alle Jg. 13), kürten schließlich den Text von Luca Lorenzo Hinsch zum schönsten und passendsten Text.
Lucas Text darf sich jetzt mit den Texten aller weiteren Hamburger Schulsieger*innen messen.
Wir beglückwünschen alle Finalist*innen und sind gespannt auf die Preisverleihung im Ernst Deutsch Theater.