Die Angel-AG war wieder am Wasser!

Raus an die Luft, rein mit dem Köder!

Unsere Angel-AG hat bei ihrem letzten Ausflug an die Anlage Gut Schnede ordentlich Fang gemacht.

Zahlreiche Forellen gingen unseren sieben Junganglern ins Netz und auch Lehrer Oliver Zitnik war fix aus dem Schneider. Begleitet wurde die Angel-AG dieses Mal von der Fachzeitschrift „Rute und Rolle“ und ihrem Redakteur Elmar Elfers. Die ganze Foto-Story findet ihr daher in der aktuelle „Rute & Rolle“ – Ausgabe (7/25).

    

Senior Streetband beim Bundeswettbewerb „Jugend Jazzt!“

Die Senior Streetband unserer Schule hat beim Bundeswettbewerb „Jugend Jazzt“ in Wiesbaden „mit sehr gutem Erfolg“ abgeschnitten und sich mit 21,25 Punkten im Mittelfeld der Bundesländer platziert. Dieser Erfolg ist ein bedeutender Meilenstein für unsere talentierten Musiker*innen!

Dieser Wettbewerb ist allerdings viel mehr als nur eine bloße Zahl: Er steht für das gemeinsame Muszieren und den Austausch mit anderen Bands aus dem ganzen Land. Für unsere Band war es mal wieder ein einmaliges Gemeinschaftserlebnis. Wir danken Arun und Merlin für ihre herausragende Arbeit mit unseren Schüler*innen!

Die Band bleibt im Flow und setzt ihren Erfolg fort!

Am kommenden Samstag, den 21. Juni, wird sie ihren Gewinn als beste Schulband Hamburgs 2024 einlösen und beim „JazzHall Open Air“ in der Hochschule für Musik und Theater auftreten.

Der Auftritt beginnt um 19:30 Uhr, und der Eintritt ist frei. Wir freuen uns auf zahlreiche Besucher*innen und einen unvergesslichen Abend!

Lesung zu „Cool wie Bolle!“

Lesefreude pur zum Welttag des Buches: „Cool wie Bolle“ begeistert Fünftklässler

Anlässlich des Welttages des Buches durften sich unsere Fünftklässler*innen über ein ganz besonderes Erlebnis freuen: Im Rahmen der Aktion „Ich schenke dir eine Geschichte“ der Stiftung Lesen fand in unserer Aula eine stimmungsvolle Lesung statt – und das mitten auf dem Tanzboden, auf dem es sich die Fünftklässler*innen gemütlich gemacht haben.

Vorgelesen wurde aus dem diesjährigen Aktionsbuch „Cool wie Bolle“ – einer unterhaltsamen Geschichte, die sich mit der Frage beschäftigt: Was bedeutet eigentlich „Coolness“? Mit viel Charme, Witz und einer einnehmenden Stimme brachte Florian Wernicke von der Buchhandlung „Wassermann“ die Figuren zum Leben und sorgte für gespannte Gesichter und aufmerksames Lauschen. Am Ende durfte jede*r Schüler*in ein eigenes Exemplar des Roman mitnehmen.

Ein herzliches Dankeschön an Florian Wernicke und die Buchhandlung „Wassermann“ für dieses besondere Geschenk, an die Stiftung Lesen, die mit dieser Aktion jedes Jahr aufs Neue zeigt, wie viel Freude Bücher machen können und natürlich an unsere Bibliotheks-Verantwortliche Gabi Cords, die die Veranstaltung erneut für uns mit viel Herz organisiert hat.

Wir freuen uns schon auf das nächste Kapitel!

 

Die 5d in der Waldschule Klövensteen

Ausflug der Klasse 5d in die Waldschule Klövensteen – „Lebendiger Boden“ hautnah erlebt

Am 21. Mai 2025 machte sich die Klasse 5d auf den Weg zur Waldschule Klövensteen, um einen spannenden Tag in der Natur zu verbringen. Das Thema des Ausflugs lautete „Lebendiger Boden“ – und lebendig wurde es in vielerlei Hinsicht!

Gleich nach der Ankunft tauchten die Schüler*innenmit großer Neugier in die Welt unter unseren Füßen ein. Mit Lupengläsern, kleinen Stöckern und viel Entdeckergeist wurden Erdschichten untersucht und Bodenproben genommen. Die Kinder lernten, wie sich die verschiedenen Bodenschichten unterscheiden und was sie über die Geschichte des Waldes erzählen können.

Ein besonderes Highlight war die Suche nach Bodenbewohnern. Regenwürmer, Käfer, Spinnen und andere Kleinstlebewesen wurden vorsichtig entdeckt, bestimmt und unter die Lupe genommen. Die Schüler*innen staunten, wie vielfältig und wichtig das Leben im Boden ist.

Aber auch Spiel und Spaß kamen nicht zu kurz: Mit kreativen und lehrreichen Spielen erkundete die Klasse den Wald, übte Teamarbeit und schärfte ihre Sinne für Geräusche, Gerüche und Strukturen der Natur.

Am Ende des Tages waren sich alle einig: Das Lernen draußen macht nicht nur großen Spaß, sondern bleibt auch besonders gut im Gedächtnis. Ein rundum gelungener Ausflug, der Lust auf mehr Naturerlebnisse macht!

Die NDR Bigband zu Gast an unserer Schule – Ein grandioses Konzerterlebnis!

Was für ein Abend! Unsere ARENA verwandelte sich am 8. April in eine pulsierende Jazzbühne, als die NDR Bigband gemeinsam mit unserer Schul-Bigband ein mitreißendes Konzert spielte. Die Veranstaltung war ein voller Erfolg – die Ränge waren voll, die Stimmung gespannt und die Musik schlichtweg beeindruckend.

Der Abend begann mit einem begeisternden Auftritt unserer Nachwuchs-Jazzer*innen unter der Leitung von Merlin Hoffmann und Arun Gauri. Als die Musiker*innen versprachen, ihr Programm werde „manchmal schön, manchmal laut und manchmal auch beides!“, hatten sie das Publikum schon in freudige Stimmung versetzt. Mit Stücken wie „Steampunk“ und „Absolute Beginners beeindruckten die Schüler*innen sogar die Musiker*innen der renommierten Profiband vom NDR.

Anschließend entführte die NDR Bigband unter der Leitung von Steffen Schorn das Publikum mit ihrem Programm „Colours of the World“ auf eine musikalische Reise rund um den Globus. Die kraftvollen Bläsersätze, die virtuosen Soli und die mitreißenden Rhythmen rissen das Publikum mit – es wurde geklatscht, gewippt und am Ende lautstark applaudiert. Zum Schluss schuf der Dirigent einen magischen Moment in der Konzerthalle mit dem gemeinsam gesummten Ausklang der Komposition „Aryuna“.

Doch das gemeinsame Konzert ist tatsächlich nur das Highlight der gemeinsamen Arbeit. So finden auch gemeinsame Workshops und Austauschrunden aller Bands innerhalb der einzelnen Instrumenten-Sections statt. Das „Gesamtpaket“ bietet dabei einen großen Lernimpuls. Denn durch gemeinsames Musizieren lernt sich viel mehr als man denkt – gerade in politisch turbulenten Zeiten. Arun Gauri weiß: „Spielen, zuhören, dann wieder spielen und wieder zuhören. Wenn wir das nicht nur auf der Bühne leben, sondern auch wieder in unsere Gesellschaft tragen, dann wissen wir doch, wie wir eigentlich miteinander gut umgehen können.“

Ein herzliches Dankeschön an die NDR Bigband, alle beteiligten Musiker*innen, unser Technik-Team und natürlich das fantastische Publikum, das diesen Abend zu etwas ganz Besonderem gemacht hat!

Sogar NDR-Kultur hat über unser Konzert in einem Radiobeitrag berichtet!

Wir freuen uns jetzt schon auf das nächste große Musikereignis an unserer Schule – bleibt dran! 🎶✨

Lesung mit Saša Stanišić: „Herkunft“

Im Februar besuchte uns der Bestsellerautor Saša Stanišić und las aus seinem neuen Roman „Herkunft“. Unsere Schülerin Schweta (Jg. 13) schreibt über die Lesung:

„Es gibt wenig Schlimmeres, als zu wissen, wo man hingehört, aber nicht sein zu können.“

Dieses Zitat stammt von dem Bestsellerautor Saša Stanišić und spiegelt die Thematik seines Romans „Herkunft“ wider.
Als Saša Stanišić am 18. Februar 2025 um 19 Uhr unsere Schule besuchte, war es mehr als nur eine Lesung – es war ein Moment des Nachdenkens und Fragens, was Herkunft wirklich bedeutet, und wie sie die Essenz unseres Seins prägt. Die Veranstaltung wurde von Bayan, Eliza und Hana, Schülerinnen aus Jahrgang 13, im Rahmen des Philosophieunterrichts organisiert und gestaltet und vom Bibliotheksverein unterstützt.

Saša Stanišićs öffnete uns mit der Lesung seines Textes „Herkunft“ und dem daran geknüpften intensiven und sehr persönlichen Gespräch die Tür zu Fragen, die oft über den Unterricht hinausgehen: Was definiert uns wirklich? Wie kann ein Ort so nah, aber dennoch so fern erscheinen?
Er zeigte uns eine neue Perspektive darauf, was wahre Herkunft bedeuten kann: Es ist kein Ort der Vergangenheit, sondern vielmehr der Moment, in dem wir morgens aufstehen und uns an dem Punkt befinden, an dem wir gerade stehen.
So bleibt der Besuch von Saša Stanišić für mich nicht nur als literarisches Erlebnis in Erinnerung, sondern auch als eine persönliche Lektion, dass es etwas Wunderbares ist, in zwei vollkommen unterschiedlichen Kulturen aufzuwachsen und sich nicht mehr für Menschen, die dich als „anders“ betiteln, zu verstellen. Denn das Herkommen macht uns zu dem, was wir heute sind, und „anders“ scheint doch gar nicht so schlecht zu sein.